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Heute auf Netflix: Verwirrender Psychothriller mit Tom Cruise und so einigen WTF-Momenten

Kann das „Vanilla Sky“-Remake überzeugen?
Kann das „Vanilla Sky“-Remake überzeugen? (© IMAGO / Everett Collection / Bildbearbeitung GIGA)
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Ein Augenblick kann aus einem Traum einen Albtraum machen. Diesen verwirrenden Psychothriller findet ihr ab sofort im Netflix-Abo.

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„Vanilla Sky“ im Streaming-Abo sehen

Hollywood hat eine Vorliebe dafür, fesselnde Geschichten aus anderen Ländern zu adaptieren und einem breiteren Publikum näherzubringen. Allerdings gelingt es nicht jeder Neuverfilmung, den besonderen Reiz, die Stimmung oder die tiefgründige psychologische Dimension des Originals zu bewahren.

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Ein Beispiel ist „Vanilla Sky“: Zwar beeindruckt der Film zunächst mit einer hochkarätigen Besetzung und einer fesselnden Handlung, die sich um Identitätskrisen, Träume und die Grenze zur Realität dreht. Doch wer das Original kennt, weiß, dass hinter der makellosen Hollywood-Inszenierung eine deutlich düsterere und kompromisslosere Vorlage steckt, die von vielen Filmfans übersehen wurde.

Wollt ihr euch selbst vom Remake überzeugen, seht ihr „Vanilla Sky“ mit Tom Cruise und Cameron Diaz im Abo bei Paramount+ oder ab heute, dem 31. Mai 2025bei Netflix.

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Darum geht es in „Vanilla Sky“

„Vanilla Sky“ schildert die Geschichte von David Aames (Tom Cruise), einem wohlhabenden und erfolgreichen Verleger, dessen scheinbar makelloses Leben plötzlich aus den Bahnen geworfen wird. Nach einem schweren Autounfall, der ihn mit entstellenden Verletzungen zurücklässt, beginnt für ihn die Grenze zwischen Realität und Traumwelt zu verschwimmen.

Inmitten verstörender Halluzinationen, verwirrender Zeitsprünge und unerklärlicher Begegnungen kämpft David darum, die Wahrheit hinter den Ereignissen herauszufinden.

Unter der Regie von Cameron Crowe („Almost Famous“) entfaltet sich ein geheimnisvolles und visuell beeindruckendes Verwirrspiel, das geschickt Elemente von Liebesdrama und Psychothriller verbindet. Dabei werdet ihr immer wieder auf falsche Spuren geführt, was für überraschende „WTF“-Momente sorgt.

Im Trailer bekommt ihr einen ersten Vorgeschmack auf den Film mit seinen skurrilen Szenen.

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Deshalb solltet ihr euch das Original angucken

„Vanilla Sky“ überzeugt sowohl visuell als auch schauspielerisch, doch es empfiehlt sich, stattdessen das intensivere und deutlich düsterere Original „Virtual Nightmare – Open Your Eyes“ („Abre los ojos“) aus dem Jahr 1997 zu schauen.

Unter der Regie von Alejandro Amenábar („The Others“) entstand ein kompromisslos verstörender Film, der mit einer dichten Atmosphäre und einer tiefgehenden Auseinandersetzung mit Themen wie Identitätsverlust und existenziellen Ängsten überzeugt.

Gerade die rohe und surreale Inszenierung verleiht dem Original bis heute eine frische, radikale und eindringliche Wirkung. Wer also auf der Suche nach einem wirklich beklemmenden Thriller ist, sollte zu dieser spanischen Perle greifen, in der Eduardo Noriega und Penélope Cruz brillieren. Letztere übernahm übrigens ihre Rolle auch im US-Remake „Vanilla Sky.“

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