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Taxi-Chefs reicht es: Verbrenner fliegen raus

E-Taxis werden in Deutschland immer beliebter.
E-Taxis werden in Deutschland immer beliebter. (© IMAGO / Stefan Zeitz / Bearbeitung: GIGA.)
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Was passiert eigentlich, wenn Taxis nicht mehr tanken, sondern laden? Zwei Unternehmen in Hamburg und München zeigen, wie sich Elektroautos im Taxi-Dauereinsatz schlagen – mit überraschenden Ergebnissen.

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Taxis: Elektroautos bestehen Alltagstest

Elektroautos im Taxi-Dauereinsatz – das klingt für viele nach einer riskanten Umstellung. Doch die Wirklichkeit sieht anders aus. In Hamburg dürfen bereits seit Anfang 2025 nur noch emissionsfreie Taxis neu zugelassen werden.

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Taxi-Unternehmer Jan Weber hat also bereits Erfahrungen gesammelt und zieht eine klare Bilanz: „Eine Inspektion kostet nur rund 160 Euro, so viel wie ein Ölwechsel bei einem Verbrenner. Unsere Kollegen sind mit ihren ersten Bremsen schon weit über 100.000 Kilometer unterwegs.“ Auch die Kunden seien zufrieden, besonders Unternehmen mit Nachhaltigkeitsanspruch fragen gezielt nach E-Taxis.

In München bestätigen Tests der Dekra, wie robust E-Taxis im Dauerbetrieb wirklich sind. Sechs Jaguar I-Pace-Taxis mit Laufleistungen von bis zu 260.000 Kilometern wurden unter die Lupe genommen. Das Ergebnis: Die Batterien sind noch zu 95 bis 97 Prozent leistungsfähig. Gregor Beiner von der Münchner Taxizentrale spricht von „ausgesprochen positiven Erfahrungen“ und will bis 2029 seine gesamte Flotte elektrifizieren. Schon jetzt fährt ein Drittel elektrisch.

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Akkus halten – trotz täglicher Schnellladungen

Sowohl in Hamburg als auch in München zeigt sich, dass E-Taxis auch bei intensiver Nutzung den Alltag meistern können. Ein Fahrzeug, das im Schichtbetrieb täglich bis zu 400 Kilometer zurücklegt, muss oft schnell geladen werden.

Doch die Ladezeiten werden immer kürzer. An speziellen E-Taxi-Schnellladesäulen reichen 20 bis 30 Minuten für eine 80-prozentige Ladung. Außerdem bleibt die befürchtete Degradation der Batterie auch nach Jahren aus. Auch bei starker Beanspruchung liegen die Batteriewerte noch über 90 Prozent, sagt die Dekra.

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Vielleicht kommt die Ladestation in Zukufnt zu uns statt umgekehrt:

Ford lässt E-Autos per Roboter aufladen

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