Microsoft will, dass ihr dem kuriosen Fehler keinerlei Beachtung schenkt – arbeitet hinter den Kulissen aber trotzdem an einer Lösung.
Das am 26. Juni 2025 veröffentlichte optionale Windows-11-Vorschau-Update KB5060829 sorgt bei Nutzern für Verwirrung. Microsoft bestätigte nun offiziell: Ja, es gibt Probleme – aber nein, ihr müsst euch keine Sorgen machen. Die in der Windows-Ereignisanzeige auftauchenden Sicherheitswarnungen mit dem Code 2042 können getrost ignoriert werden. Microsoft ist jedoch dabei, das Problem zu identifizieren und mit einem Fix aus der Welt zu schaffen.
Fehlerhafter Windows-Fehler ist fehlerbehaftet
Windows-Nutzer sind es inzwischen gewohnt, dass neue Updates auch für neue Probleme sorgen. Dass Windows-Insider nach dem Patch jedoch vom Betriebssystem auf ein Problem hingewiesen werden, das gar keines ist, ist kurios.
Wer nach dem Update auf Version KB5060829 einen Blick in die Windows-Ereignisanzeige wirft, wird eventuell feststellen, dass dort ein Fehler im Zusammenhang mit der Windows Firewall gelistet wird. Laut der Anzeige kann eine Konfigurationsdatei nicht gelesen werden. Dieses Ereignis wird bei jedem Neustart ausgelöst. Microsoft kann besorgte Nutzer in einem Blogeintrag jedoch beruhigen (Quelle: Microsoft):
Obwohl dieses Ereignis bei jedem Neustart des Geräts in der Ereignisanzeige protokolliert wird, spiegelt es kein Problem mit der Windows-Firewall wider und kann daher ignoriert werden.
Bitte beachten Sie, dass die Windows-Firewall normal funktionieren sollte und keine Maßnahmen erforderlich sind, um dieses Fehlerereignis zu verhindern oder zu beheben. Dieses Ereignis steht im Zusammenhang mit einer Funktion, die sich derzeit in der Entwicklung befindet und noch nicht vollständig implementiert ist.
Es gibt keine Auswirkungen auf Windows-Prozesse, die mit diesem Ereignis verbunden sind.
Microsoft will Windows-Fehler zeitnah aus der Welt schaffen
Laut eigenen Angaben, ist Microsoft bereits dabei, eine Lösung für das Problem zu finden. Der entsprechende Fix soll mit einem zukünftigen Update auf die betroffenen Windows-11-24H2-Systeme aufgespielt werden. Ein genaues Zeitfenster nennt der Konzern aber nicht. Allzu lange dürfte die Problemlösung jedoch nicht in Anspruch nehmen.